Strom

„Das Ad-hoc-Drosseln wird nicht der Alltag sein!“

E-Mobility-Experte Alexander Bourgett vom Ladesystem-Hersteller eSystems erklärt, warum die Ängste der Automobilbranche unbegründet sind, wie man netz- und verbraucherfreundlich laden kann und weshalb die Gefahr besteht, das bidirektionale Laden jetzt zu blockieren
08.03.2023

"Die intelligenten Ladefunktionen könnten sich also in naher Zukunft schon bald im Feld einsetzen lassen. Dann wird ein Ad-hoc-Drosseln gar nicht mehr nötig sein", sagt Alexander Bourgett vom Ladesystem-Hersteller eSystem.

Herr Bourgett, Sie arbeiten eng mit der Automobilindustrie zusammen. Verstehen Sie deren Sorge bezüglich § 14a?
Alexander Bourgett, Leiter Software-Entwicklung beim Ladesystem-Hersteller eSystems: Die Sorge ist unbegründet. Werfen wir einen Blick auf die Praxis. Keiner will ja das Schnellladen auf Autobahnen drosseln, wo in kurzer Zeit von 0 auf 100 vollgeladen werden muss. Es geht um das Laden zu Hause vor der Haustüre und hier haben wir es mit sehr geringen Lademengen zu tun. Das durchschnittliche Fahrpensum liegt bei Pendlern bei etwa 20 bis 40 Kilometern pro Tag. Um diesen Verbrauch…

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