Strom

Extrempreise: Ist der neue Regelarbeitsmarkt gescheitert?

Kaum zwei Monaten nach Einführung des neuen Regelarbeitsmarktes zieht die Bundesnetzagentur die Notbremse und führt eine Preisobergrenze ein. Mancher Marktteilnehmer fürchtet nun, dass das Design an sich infrage gestellt werde.
18.12.2020

Durch die getrennte Beschaffung von Leistung und Arbeit sollten die Arbeitspreise sinken. Zudem sollte mehr Liquidität und Wettbewerb möglich sein. Diese Erwartungen haben sich bislang nicht erfüllt.

 

Ein Hoffnungsträger sollte der Anfang November eingeführte neue Regelarbeitsmarkt sein. Er sollte garantieren, dass mehr Akteure Regelenergie bereitstellen würden, dass sich ein gesunderer Wettbewerb entwickeln würde, dass die Arbeitspreise durch die getrennte Beschaffung von Leistung und Arbeit sinken würden.

Spätestens jetzt steht fest: Der Hoffnungsträger ist zum Problemfall geworden. Bezuschlagte und selbst abgerufene Arbeitspreise im hohen fünfstelligen Bereich waren am Ende auch der Bundesnetzagentur viel zu hoch.

BNetzA bezieht Stellung

Deshalb hat die Regulierungsbehörde diese Woche…

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