Wieviel Strom stammt in Deutschland tagesaktuell aus erneuerbaren Energiequellen? Welche Regelungen gelten, um Schwankungen in der Versorgung auszugleichen? Und wie funktioniert die Strompreisbremse? Längst sind Entwicklungen rund um Energieversorgung und Strommarkt nicht mehr nur für Fachleute interessant.

Ein Umstand, dem die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber nun mit dem Relaunch ihres gemeinsamen Informationsangebots www.netztransparenz.de Rechnung tragen wollen.
 

Zielgruppe

Die neue Website richtet sich an die Energiewirtschaft und assoziierte Institutionen, adressiert aber zugleich die interessierte Öffentlichkeit. Um mehr Übersichtlichkeit zu schaffen, wurden das bestehende Layout grundsätzlich überarbeitet, alle Inhalte neu geordnet und verschiedene Möglichkeiten zur individuell anpassbaren Datenvisualisierung geschaffen.
 
Kurze Erklärtexte und ein Fachwort-Glossar sollen Inhalte auch für interessierte Laien verständlich machen, Veröffentlichungen von Vorschriften und die Dokumentation von Konsultationen zur Umsetzung von EU-Vorgaben zeigen die höchst komplexen Zusammenhänge innerhalb des bundesdeutschen und europäischen Strommarkts.

Die Übertragungsnetzbetreiber kommen mit der überarbeiteten Seite ihrer gesetzlichen Pflicht nach, Transparenz auf dem Energiemarkt herzustellen und damit einen fairen Wettbewerb der Marktteilnehmer zu ermöglichen. (sg)