Strom

Mainova und Socomec kooperieren bei USV-Anlagen

Um Stromkunden der Mainova künftig noch wettbewerbsfähiger zu machen, bietet der Versorger mit Socomec kleinen und mittleren Rechenzentren sowie Industrieunternehmen Anlagen für die "Unterbrechungsfreie Stromversorgung" (USV) an.
05.11.2020

Damit die Anlage auch richtig zum Unternehmen passt, berät Socomec die Mainova-Kunden.

 Mainova und Socomec haben einen Kooperationsvertrag zur Optimierung von sogenannten USV-Anlagen bei kleinen und mittleren Rechenzentren und Industrieunternehmen abgeschlossen. Socomec will mit den Anlagen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung bei Stromkunden der Mainova im Rhein-Main-Gebiet die Effizienz von Bestandsanlagen steigern und errichtet Neuanlagen bis 200 kVA Leistung.

Bei einem kostenlosen Vororttermin ermittelt das auf Schalt- und Schutzlösungen sowie USV-Anlagen spezialisierte Unternehmen zunächst die Energieeffizienz, Betriebskosten und mögliche Einsparpotenziale. Außerdem prüfe man, ob ein Notfallkonzept vorliege, alle Server und Verbraucher bei einem Stromausfall abgesichert und die Anlagen richtig ausgelegt seien.

Anlagen richtig dimensionieren

Oft seien ältere Anlagen falsch dimensioniert, wodurch der Wirkungsgrad sinke und der Stromverbrauch und damit die Betriebskosten steigen würden, so Socomec. Ersatzteile seien in vielen Fällen nicht mehr verfügbar. Zudem verhindern veraltete elektrische Infrastrukturen häufig unterbrechungsfreie Erweiterungen und Reparaturen. Im Rahmen seines Forever-Young-Servicekonzepts tauscht Socomec zudem essentielle Bauteile proaktiv aus, sodass "Ausfälle vermieden und dadurch die Planungssicherheit und die Verfügbarkeit für die Kunden erhöht werden“, sagt Socomec-Geschäftsführer Arndt Freytag.

Mainova will Kunden wettbewerbsfähiger machen

„Durch unsere Kooperation mit Socomec gelingt es uns, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Stromkunden im Rhein-Main-Gebiet entscheidend zu verbessern. Damit bietet Mainova ihren Kunden eine passgenaue Lösung, um Effizienzpotentiale zu erkennen und zu nutzen. Dies wird auch aufgrund der ehrgeizigen Klimaziele der Bundesregierung und vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise in vielen Betrieben immer wichtiger“, sagt Frank Benz, Bereichleiter des Mainova-Geschäftskundenvertriebs. (sg)