Strom

McKinsey beziffert Stromlücke auf 30 GW

Wichtige Indikatoren für die Energiewende hätten sich verschlechtert, warnt das Beratungsunternehmen. Die Politik solle darüber nachdenken, Kohlekraftwerke zeitweise weiterzubetreiben.
06.03.2023

Die Stromlücke wächst in Deutschland, hat eine McKinsey-Analyse ergeben. (Symbolbild)

Die historisch stabile Stromversorgung in Deutschland gerät unter Spannung: Die verfügbare Leistung zu Spitzenlastzeiten sinkt durch den Plan, aus Kernkraft und aus allen fossilen Energien auszusteigen, von heute 99 GW auf 90 GW im Jahr 2030. Gleichzeitig steigt die Spitzenlast bis 2030 auf bis zu 120 GW an. Damit droht eine Stromlücke von bis zu 30 GW im Jahr 2030 - dies entspricht umgerechnet etwa 30 thermischen Großkraftwerken.

Diese Zahlen liefert eine Analyse von McKinsey im Rahmen seines halbjährlich erhobenen Energiewende-Index (EWI). Die jüngste Entwicklung der 15 Indikatoren zeige ein…

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