Strom

Nach Extrempreisen: Neue Preisobergrenze für Regelarbeitsmarkt

Bis zuletzt wurden im neu eingeführten Regelarbeitsmarkt Preise im hohen fünfstelligen Bereich pro Megawattstunde abgerufen. Damit soll jetzt Schluss sein. Die Bundesnetzagentur zieht die Notbremse.
17.12.2020

Trübe Zeiten: Der im November eingeführte Regelarbeitsmarkt drohte für Bilanzkreisverantwortliche immer mehr zum Problem zu werden. Jetzt reagierte die Bundesnetzagentur.

Die Bundesnetzagentur hat auf die anhaltend hohen Preise auf dem neu eingeführten, vom Leistungsmarkt getrennten Regelarbeitsmarkt reagiert und eine Obergrenze eingezogen. Konnten Teilnehmer bislang fast 100.000 Euro pro Megawattstunde bieten, sollen "unverzüglich" nur noch maximal 9999,99 Euro möglich sein. Die deutschen Übertragungsnetzbetreiber prüfen nun, bis wann sie die Preisobergrenze umstellen können.

Kritik an den außergewöhnlich hohen Arbeitspreisen hatte es bereits kurz nach Einführung des Regelarbeitsmarktes Anfang November gegeben. Regelmäßig wurden Angebote im hohen fünfstelligen…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In