Strom

NRW: Mindestabstände auch für Repowering geplant

Nordrhein-Westfalen plant derzeit den Windabstand neu zu regeln – von bisher 1500 Meter auf 1000 Meter, gültig auch für Repowering-Vorhaben. Aus Sicht der Energiewende-Branche ist das eine Farce.
01.06.2021

In NRW macht man es der Windkraftbranche nicht leicht: Ausnahmen, die realtitäsfern sind und Repowering-Vorhaben, die wie Neubauprojekte behandelt werden.

Die schwarz-gelbe Landesregierung will den Abstand der Windkraft zur Wohnbebauung von derzeit 1500 Metern auf 1000 Meter reduzieren. Damit würde das Land von der, letztes Jahr durch Bundesregierung beschlossenen, Länderöffnungsklausel Gebrauch machen. Aus Sicht der Energiewende-Branche konterkarieren diese Pläne die Klimaziele des Landes – vor allem weil sie auch für Repowering-Vorhaben gelten sollen. Da helfen auch keine geplanten Ausnahmen.

Nordrhein-Westfalen gehört neben Bayern zu den Ländern mit den strengsten Windabstandsregeln. Nun sieht der Plan von Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU)…

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