Strom

Sabotage? RWE-Strommast eingeknickt

Auf dem Gelände des Tagebaus Garzweiler in Nordrhein-Westfalen ist ein rund 80 Meter hoher Strommast eingeknickt. Betreiber RWE geht von bewusster Beschädigung aus.
12.03.2023

Ein Strommast am Tagebau Garzweiler steht nach einer Beschädigung schräg. Die Polizei ermittelt. Tagebaubetreiber RWE vermutet, dass der Mast bewusst beschädigt und zum Einsturz gebracht werden sollte.

RWE geht als Betreiber des Tagebaus davon aus, dass der Mast «bewusst beschädigt und zum Einsturz gebracht werden sollte».

Ein RWE-Sprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur am Samstag: «Sollte es Sabotage auf die kritische Infrastruktur gewesen sein, verurteilen wir das aufs Schärfste.» Die Polizei bestätigte, dass «die Einwirkung Dritter wahrscheinlich» sei. Nach Angaben des Unternehmens versorgt der Mast den Tagebau mit Strom.

Nach dpa-Informationen wäre bei einem Ausfall der Stromleitungen auch ein Wasserwerk betroffen gewesen. «Da die Stromversorgung stabil ist, ist auch die…

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