Strom

Studie: Wie sich die Ökostromlücke vermeiden lässt

Verstetigt sich der Trend des schwachen Onshore-Zubaus und werden auch PV und Offshore nicht entfesselt, schrapt Deutschland gnadenlos am 65-Prozent-Ziel vorbei. Eine neue Studie zeigt, dass es soweit nicht kommen muss.
05.03.2020

Wind und PV müssen kräftig ausgebaut werden, wenn das 65-Prozent-Ziel nicht verfehlt werden soll. Vor allem, wenn der Strombedarf über die bisherigen Regierungserwartungen ansteigt.

Es steht nicht gut, um die Energiewende in Deutschland, das zeigt einmal mehr die aktuelle Studie "Die Ökostromlücke, ihre Effekte und wie sie gestopft werden kann“ im Auftrag von Agora Energiewende. Wenn der Zubau von Windkraftanlagen an Land weiterhin stockt, gehen die Studienautoren davon aus, dass das 65-Prozent-Ziel bis 2030 um satte zehn Prozent verfehlt wird. Damit das nicht passiert, gibt die Studie verschiedene Ausbau-Szenarien vor, wie sich Windkraft, PV und Sektorenkopplung entwickeln müssen.

Zunächst haben die Autoren berechnet, wie sich eine Fortsetzung des geringen Zubaus von…

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