Strom

Windige Zeiten: Starke Eingriffe gegen Stromnetzüberlastung

Der ostdeutsche Stromnetzbetreiber Mitnetz musste im vorherigen Jahr sehr oft ins Stromnetz eingreifen, um Überkapazitäten durch erneuerbare Energien zu verhindert. Ein Land stach dabei besonders hervor.
04.02.2020

Windige Zeiten haben ein häufigeres Eingreifen in das Stromnetz erfordert.

Der Stromnetzbetreiber Mitnetz hat im vorigen Jahr 357 Mal die Erzeugung von erneuerbaren Energien heruntergefahren. Das war so oft wie seit 2015 nicht mehr. Das ostdeutsche Unternehmen begründete dies mit dem sehr windreichen Jahr 2019. Zuletzt war der Wert mit 534 Eingriffen 2015 höher, als unter anderem der Orkan Niklas über Deutschland gewütet hatte. Mit 217 wurden die meisten Eingriffe in der Netzregion Sachsen-Anhalt verzeichnet, vor Brandenburg mit 123.

Grund für den Anstieg der Netzsicherheitseingriffe sei vor allem der Wind gewesen, sagte der tTechnische Geschäftsführer Adolf Schweer.…

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