Abfallwirtschaft

Strom aus Müll: Aachener Start-up mit neuem Pyrolyseverfahren

Das Unternehmen AES hat eine Anlage entwickelt, die Bio- und Kunststoffmüll vor Ort in Öl verwandelt. Daraus lässt sich wiederum Strom gewinnen. Einer der Erfinder erläutert, wie davon auch Stadtwerke profitieren können.
25.11.2020

Die drei AES-Gründer: Marco Karber, Andres Sheldrick und Jonas Bonus (v.l.n.r.)

Ginge es nach Marco Karber, gehörten stinkende Windeln in Restmülltonnen bald der Vergangenheit an. Dann würde der Abfall zu Öl. Daraus ließe sich wiederum Strom und Wärme gewinnen. Und das nicht etwa erst auf dem Wertstoffhof, sondern zu Hause.

Zusammen mit seinen Studienfreunden Andres Sheldrick und Jonas Bonus wollte Karber, gelernter Verfahrenstechniker aus Aachen, eine Anlage bauen, der genau das gelingen sollte, und die zudem noch wirtschaftlich sein sollte. Wenn alles klappt, geht Anfang nächsten Jahres die erste Pilotanlage ihres Start-ups AES bei einem Kunststoffverarbeiter in…

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