Der Fachkräftemangel ist die größte Sorge der Unternehmen
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Wer nach Fachkräften sucht, braucht oft viel Geduld und darf nicht locker lassen.
Bild: © fovito/AdobeStock
Seit 2019 will die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) von den Unternehmen wissen, wie stark Risiken und Unsicherheiten ihr Geschäft beeinflussen - und welche Maßnahmen sie dagegen ergreifen. Aktuell hat die vbw eine Studie des Beratungsunternehmens IW Consult veröffentlicht. Datengrundlage war eine Telefonbefragung von rund 300 bayerischen Unternehmen im März und April.
Der Fachkräftemangel wird demnach deutlich gravierender eingeschätzt als in den Jahren 2021 und 2022 - 43 Prozent der befragten Unternehmen sehen darin laut Umfrage ein hohes Risiko. In der ersten Risikoumfrage 2019 allerdings lag der Anteil mit 63 Prozent noch höher.
Unternehmen vor vielfältigen Herausforderungen
Die «strukturellen Kostensteigerungen» - dazu zählen die Energiepreise, die Personalkosten, die Lagerhaltung und andere Faktoren - bereiten 41 Prozent der Befragten Sorgen.
Auf Platz drei in der Risiko-Rangliste steht die Cyberkriminalität, die 39 Prozent der Unternehmen fürchten.
Allein die gestiegenen Energiepreise sehen laut Umfrage 26 Prozent der Unternehmen als Gefahr für ihr Geschäftsmodell, 31 Prozent als Investitionshemmnis.
Kosteneffizienz für eine nachhaltige Industrie
„Wir müssen die Kosten in den Griff bekommen, um eine Deindustrialisierung zu verhindern, Investitionen in die Zukunftsfähigkeit unseres Industriestandorts zu ermöglichen, und Bayern und Deutschland auf Innovationskurs zu halten“ , betont vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt. (dpa/bs)