Eon-Umfrage: Familien mit Kindern besonders offen für digitale Energietools
Die digitale Energiewende eröffnet große Chancen, den Energieverbrauch im eigenen Haus effizienter und transparenter zu gestalten, und damit nicht nur Energie effizient zu nutzen, sondern bares Geld zu sparen.
Eine aktuelle Civey-Umfrage unter Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern im Auftrag des Energieanbieters E.ON zeigt: Insbesondere Familien mit Kindern sind für digitale Energiewendetechnologien – wie intelligente Stromzähler, innovative Tarifmodelle und Tools für mehr Verbrauchstransparenz – für die Energiewende im eigenen Haus besonders aufgeschlossen. Bei anderen Personen sieht es nicht so gut aus.
Einsparpotenziale besser kommunizieren
Die aktuellen Umfrageergebnisse belegen dies deutlich: 43,3 Prozent der Familien, die im eigenen Haus leben, geben an, sich gut über die Vorteile der digitalen Energiewende informiert zu fühlen.
Bei Haushalten ohne Kinder zeigt sich ein anderes Bild: Hier geben nur knapp ein Viertel (23,8 Prozent) der Befragten an, über gute Informationen in diesem Bereich zu verfügen.
„Diese Ergebnisse verdeutlichen die Dringlichkeit, das Wissen zu diesen Technologien verstärkt zu vermitteln, sodass die breite Bevölkerung stärker von der die effizienten Nutzung von Energie oder der Aufdeckung möglicher Einsparpotenziale profitieren kann“, so Jens Michael Peters, Geschäftsführer Energielösungen bei E.ON Energie Deutschland.
Denn Haushalte mit Kindern sind nicht nur gegenüber neuen Technologien aufgeschlossener, sondern zeigen auch eine sehr aktive Bereitschaft, ihren Umgang mit Energie transparenter und nachhaltiger zu gestalten.
Kinder steigern Interesse an digitalen Lösungen
Wie die Ergebnisse der aktuellen Umfrage zeigen, sind Familien überdurchschnittlich offen für digitale Energielösungen zuhause. Während 29 Prozent der Haushalte mit Kindern Apps im eigenen Haus nutzen, um den Stromverbrauch zu verfolgen, trifft dies bei den kinderlosen Haushalten erst auf 12 Prozent zu.
So nutzen Haushalte mit Kindern im Allgemeinen deutlich häufiger Anwendungen im Zusammenhang mit der digitalen Energiewende – wie zum Beispiel Energiemanagement-Systeme oder innovative Tarifmodelle (38,6 Prozent). Bei den kinderlosen Haushalten nutzen knapp ein Drittel (26,2 Prozent) der Befragten mindestens eine digitale Energielösung im eigenen Haus.
Innovative Tarifmodelle nutzen
Auf dem Weg zur nachhaltigen Energiezukunft in den eigenen vier Wänden sind insbesondere Smart Meter ein wichtiger Baustein. Sie schaffen nicht nur Transparenz über den Verbrauch, sondern ermöglichen es auch, mit innovativen Tarifmodellen an der Energiewende zu partizipieren – etwa in Form von an dynamischen Tarifen, bei denen sich der Kilowattstundenpreis direkt am aktuellen Preis an der Strombörse orientiert.
Im Zuge der Studie wird vom Energieversorger betont: Insbesondere, wer über Flexibilitäten wie E-Auto oder Wärmepumpe verfügt oder gezielt Preisschwankungen am Energiemarkt nutzen möchte, sollte sich mit diesen Optionen abseits des klassischen Tarifes auseinandersetzen. (bs)