ÖPNV

Pfiffiges Konzept, mit Empathie umgesetzt: Wie Goch die Mobilität auf dem Land stärkt

Mit einfachen Mitteln eine hohe Wirksamkeit erzielen: Das gelingt den Stadtwerken Goch seit Jahren mit dem Dorfauto-Konzept. Die ehrenamtlichen Fahrer fungieren dabei oft auch als Seelsorger und Tröster. Ein Musterbeispiel für soziale und ökologische Nachhaltigkeit.
13.06.2025

Ein eingespieltes, ehrenamtliches Team: Heinz van Baal (rechts) koordiniert die Dorfauto-Einsätze im Gocher Ortsteil Kessel, Peter Derks ist einer der Fahrer.

 

Von Andreas Lorenz-Meyer

Um die Stadt Goch am Niederrhein herum liegen lauter kleine Dörfer verstreut. Sie heißen Asperden, Hassum oder Kessel. Hier geht es beschaulich zu, hier lässt es sich gut leben. Nur die Mobilität ist eingeschränkt, zumindest ohne eigenes Auto. Denn Busse fahren selten. Besonders ältere Menschen haben es schwer, zum Einkaufen nach Goch oder zum Arzt nach Kleve zu kommen – wenn nicht gerade ihre Kinder oder die Nachbarn bereit sind, sie zu fahren. Zum Glück gibt es das Dorfauto, eine 2020 gestartete Initiative der Stadtwerke Goch. In mittlerweile vier Dörfern ist an…

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