Deutschland

Homann: Wenig Potenzial für effizientere Netznutzung

Der BNetzA-Präsident Homann sieht keine Probleme bei der Versorgungssicherheit. Sorgen bereiten ihm jedoch ein 65-prozentiger Stromanteil der Erneuerbaren bis 2030.
06.06.2018

Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur

„In puncto Versorgungssicherheit besteht auch nach einem Atomausstieg und bei einer Halbierung der Kohlekapazitäten bis 2030 kein Grund zur Sorge“. Dies unterstrich Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur (bNetzA), am Mittwochnachmittag bei der Energietagung von Becker Büttner Held (BBH) in Berlin. Dies gelte jedoch unter der Voraussetzung, dass der Netzausbau vorankomme, die erneuerbaren Energien weiter ausgebaut und neue Gaskraftwerke wie vorgesehen kommen.

Skeptisch sieht Homann allerdings den im Koalitionsvertrag vorgesehenen Ausbau des erneuerbaren Stroms auf einen Anteil von 65…

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