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Drewag-Rekommunalisierung: Dresden bietet Thüga Bürgschaft an

Der Rechtsstreit zwischen der Thüga und Dresden blockiert den Vollzug der Betriebsintegration von Sachsenenergie und Drewag. Das will die Stadt mit einer Offerte ändern, die juristische Auseinandersetzung um den Kaufpreis will sie aber fortführen.
01.03.2022

Die Thüga und der Energieverbund Dresden sind immer noch uneins über die Höhe des Verkaufspreises für den 10-Prozent-Anteil an der Drewag. Mit einer Bürgschaft will die Stadt nun aber die Übertragung der Drewag-Anteile von der Thüga an den Energieverbund Dresden erreichen.

Neue Entwicklung im Rechtsstreit zwischen der EnergieVerbund Dresden GmbH (EVD) und der Thüga AG rundum die Rekommunalisierung der Stadtwerke Dresden (Drewag). Die EVD hat bereits über 74,1 Mio. Euro an die Thüga gezahlt, der Stadtwerkeverbund fordert aber insgesamt 154 Mio. Euro für seinen 10-prozentigen Anteil an der Drewag. Beide berufen sich bei der Ermittlung des Unternehmenswertes auf unterschiedliche Gutachten. Die EVD ist die Führungsgesellschaft für alle Energiebereiche innerhalb der Technischen Werke Dresden GmbH.

Die juristische Auseinandersetzung verzögert laut EVD die vollständige…

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