Durchsuchung bei EnBW: Wurde der Regelenergiemarkt manipuliert?

Der EnBW-Konzern hat wegen seiner vielen Pumpspeicherkraftwerke eine herausgehobene Stellung auf dem Regelenergiemarkt.
Bild: © Achim Wagner/AdobeStock
Das Bundeskartellamt, die Staatsanwaltschaft Mannheim und die Kriminalpolizei haben am 25. Januar Geschäftsräume des Karlsruher Energiekonzerns EnBW durchsucht. Die Behörden seien dem Verdacht nachgegangen, dass das Unternehmen zeitweise unter Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung Regelenergie zu missbräuchlich überhöhten Preisen veräußert habe, teilte ein Sprecher des Bundeskartellamts mit.
Die "Stuttgarter Zeitung" hatte zuerst über den Vorgang berichtet. Demnach werden keine Manager beschuldigt, sondern drei Mitarbeiter aus dem Stromhandelsbereich.
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