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Smart Home: Enercity steigt bei Spezialist Rockethome ein

Rockethome gilt als Pionier des Internets der Dinge. Enercity möchte damit sein Engagement im Smart-Home-Markt weiter ausbauen.
28.01.2021

Enercity will sich noch stärker im Smart-Home-Markt einbringen.

Energieversorger Enercity beteiligt sich am Softwareentwickler Rockethome. Das teilte das in Hannover ansässige Unternehmen am Donnerstag mit. Enercity ergänzt damit den bisherigen Gesellschafterkreis um die Investoren Diehl Ventures, KfW Bankengruppe, Born2Grow und Rockethome-Gründer Yüksel Sirmasac.

Rockethome hat sich auf das Internet der Dinge spezialisiert. Darunter fallen generell Technologien, die es ermöglichen, physische und virtuelle Gegenstände miteinander zu vernetzen und sie durch Informations- und Kommunikationstechniken zusammenarbeiten zu lassen. Rockethome bietet eine Plattform zur Vernetzung von Energiemanagement, digitaler Verwaltung und Gebäudeautomation an.

Energetische Kompetenzen erweitern

Ziel beider Partner sei es, die Digitalisierung von Städten, Quartieren und Immobilien zu gestalten, teilt Enercity mit. „Mit der Serviceplattform von Rockethome erweitern wir für unsere Kundinnen und Kunden das Angebot und bieten Produkte an, die das Leben einfacher und bequemer machen“, lässt sich Enercity-Chefin Susanna Zapreva zitieren.

"Ich freue mich, dass wir mit Enercity einen starken Partner gefunden haben, mit dem wir die Marktpotenziale schneller erschließen und unser Leistungsspektrum um energetische Kompetenzen wie etwa e-Mobility Services erweitern", kommentierte Rockethome-Gründer und -Geschäftsführer Yüksel Sirmasac.

Enercity und Rockethome kooperieren seit Jahren

Enercity und Rockethome arbeiten bereits seit mehreren Jahren zusammen. Aus der Kooperation entstand unter anderem der Enercity Property Manager. Dabei handelt es sich um ein Mieter-Management-System mit smarten Türschlössern und digitaler Mieterkommunikation per App. (ab)

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