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Hasler: "Rechnen nicht mit Gas-Embargo"

Der Vorstandsvorsitzende der N-Ergie unterstützt jedoch das Ziel der Bundesregierung, die Energiebeschaffung langfristig zu diversifizieren. Dringenden Handlungsbedarf sieht er bei der Integration von erneuerbaren Energien und beim Ausbau des Verteilnetzes.
06.04.2022

Die Vorstände der N-Ergie (von links): Magdalena Weigel, Personal; Josef Hasler, Vorsitzender; Maik Render, Vertrieb.

Der Vorstand der N-Ergie zeigte sich angesichts des Ukraine-Krieges und der explodierenden Energiepreise besorgt. Jede zweite Wohnung in Deutschland werde mit Erdgas beheizt und dieses Gas stamme zu 55 Prozent aus Russland, sagte Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender, anlässlich der Bilanzpressekonferenz für 2021.

Sollte es zum Lieferstopp aus Russland kommen, wären die Folgen schwer abzuschätzen. Für die konkreten Abschaltpläne sind die Fernleitungsnetzbetreiber zuständig. "Wir gehen aber nicht davon aus, dass das passiert", sagte Hasler. "Ein Embargo wird es aus unserer Sicht vermutlich nicht…

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