Nachrichten

Kommunen bangen um Millionen - auch Wiesbaden legte bei Greensill an

Seit 2017 profitieren unter anderem Kommunen nicht mehr von der freiwilligen Einlagensicherung der privaten Banken. Das sorgt angesichts der Turbulenzen der Greensill Bank für viel Unsicherheit.
09.03.2021

Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden hat Termingelder von insgesamt 15 Millionen Euro bei der Greensill Bank angelegt. Hinzu kommt eine Termingeld-Anlage von fünf Millionen Euro des Eigenbetriebes für Messe, Kongress und Tourismus.

Die Zahl der Kommunen, die um ihre Millionen-Einlagen bei der inzwischen geschlossenen Bremer Greensill Bank bangen, wächst. Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden hat Termingelder von insgesamt 15 Millionen Euro angelegt, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Hinzu komme eine Termingeld-Anlage von fünf Millionen Euro des Eigenbetriebes für Messe, Kongress und Tourismus.

«Nach interner Überprüfung kann ich nur feststellen, dass vor Abschluss der Termingeldgeschäfte alle zu erfüllenden Kriterien mit der gebotenen Sorgfalt bewertet worden sind», sagte Stadtkämmerer Axel Imholz. Zum Zeitpunkt…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In