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Uniper verliert in der Gaskrise täglich 60 Millionen Euro

Das milliardenschwere Rettungspaket hat den angeschlagenen Energiekonzern stabilisiert. Doch wie hoch werden unterm Strich die Verluste für die Ersatzbeschaffungen bis Ende September ausfallen?
17.08.2022

"Gazprom hat unser Unternehmen mit seinem Handeln bis an den Rand der Insolvenz gebracht. Wir werden alles versuchen, um sie dafür haftbar zu machen", sagt Uniper-Chef Klaus-Dieter Maubach.

KfW-Kreditlinien im Umfang von neun Mrd. Euro sieht das Rettungspaket der Bundesregierung für den angeschlagenen Energieversorger Uniper vor. Aufgrund seines hohen Liquditätsbedarfs hat dieser bisher bereits fünf Mrd. Euro davon in Anspruch genommen. Seit Mitte Juni muss das Unternehmen, weil Gazprom die vereinbarten Gasvolumen deutlich reduziert hat, die benötigten Ersatzmengen zu rekordhohen Preisen am Spotmarkt nachkaufen.

"Es ist künftig noch schwerer zu sagen, wie viele Verluste wir bis Ende September durch die Ersatzbeschaffung machen werden, weil wir die Preise und Mengen nicht…

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