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"Zäsur für unser Unternehmen": Gaskonzern VNG wendet sich von Russland ab

Keine neuen Lieferverträge und keine neuen Projekte: Das Unternehmen zieht Konsequenzen aus dem russischen Angriffskrieg. Und will sich wegen alter Bindungen doch noch nicht ganz lösen.
05.04.2022

Blick auf die VNG-Zentrale in Leipzig.

Ulf Heitmüller, Vorstandsvorsitzender des Leipziger Gaskonzerns VNG, warnt vor einem sofortigen Embargo auf russisches Erdgas. "Die Auswirkungen auf den Wirtschafts- und Industriestandort Deutschlands [...] wären auch mit Blick auf die gesellschaftlichen Folgewirkungen aus unserer Sicht zu gravierend", sagte er auf der Bilanzpressekonferenz seines Unternehmens.

Zugleich bezeichnete er das Vertrauen in Russland als Handelspartner infolge des Ukraine-Kriegs als "massiv und nachhaltig beschädigt".  Der russische Angriff habe die VNG "schockiert" und "erschüttert". Er sei eine "Zäsur für die…

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