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Wiener Stadtwerke investieren Milliarden in Dekarbonisierung bis 2026

Die hohen Energiepreise sorgen für deutlich höhere Kosten bei dem österreichischen Kommunalkonzern. Dennoch kann das Unternehmen den Jahresüberschuss nahezu stabil halten.
27.05.2022

Zogen bei der gemeinsamen Pressekonferenz Bilanz: Stadtrat Peter Hanke (Mitte) und die Generaldirektoren der Wiener Stadtwerke Martin Krajcsir (rechts) und Peter Weinelt.

 

Mit einem Investitionsprogramm in Höhe von 6,2 Mrd. Euro wollen die Wiener Stadtwerke bis 2026 den Ausstieg aus dem Gas und damit auch die Umsetzung der Klimawende beschleunigen. Das Unternehmen will bis 2040 klimaneutral werden.

Ein Schwerpunkt der Investitionen liegt dabei auf dem Ausbau erneuerbarer Energien. "Besonders große Hoffnung haben wir im Bereich der Tiefengeothermie. 3.000 Meter unter Wien schlummert ein riesiges Heißwasservorkommen, mit dem bis zu 125.000 Haushalte in Wien beheizt werden könnten“, erklärte Generaldirektor Martin Krajcsir bei der Bilanzpressekonferenz. Beim grünen…

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