Milliardenverlust, LNG-Absage und Gaswerbung: Wintershall Dea steuert um

Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding und der Dea hervorgegangen. Das Unternehmen mit Sitz in Kassel und Hamburg beschäftigt weltweit knapp 2500 Mitarbeiter.
Bild: © nmann77/AdobeStock
Milliardenschwere Abschreibungen vor allem im Russlandgeschäft haben den Kasseler Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea erwartungsgemäß tief ins Minus gedrückt. Im Zuge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine hatte die Regierung in Moskau die Tätigkeit westlicher Unternehmen im Land stark eingeschränkt.
So wurden aufgrund neuer Regelungen im Dezember rückwirkend Preise reduziert, zu denen Gemeinschaftsunternehmen ihre produzierten Kohlenwasserstoffe an Gazprom verkaufen konnten. Dies traf auch Wintershall-Dea-Beteiligungen. In der Folge hatte die mehrheitliche BASF-Tochter im Januar…
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