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Zerschlagung von Innogy auf der Zielgeraden

Vor knapp dreieinhalb Jahren war die RWE-Ökostromtochter Innogy mit großen Ambitionen an die Börse gekommen. Nun kritisieren Innogy-Aktionäre die Abfindung durch Eon.
04.03.2020

Vor dem Verwaltungshochhaus hängen Werbetransparente von Innogy und Eon. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung sollen die Aktionäre über die Verschmelzung mit Eon abstimmen.

Beim vor der Übernahme durch Eon stehenden Essener Energiekonzern Innogy verlangen Aktionäre mehr Geld für ihre Anteilsscheine. Auf einer Hauptversammlung von Innogy kritisierten sie am Mittwoch die angebotene Abfindung als zu niedrig. Die Hauptversammlung sollte über einen Antrag von Eon abstimmen, die verbliebenen Aktionäre zwangsweise aus dem Unternehmen zu drängen. Die Zustimmung galt als sicher, da Eon 90 Prozent der Innogy-Aktien hält. 

Die Energiekonzerne Eon und RWE hatten im März 2018 vereinbart, die RWE-Netz- und Ökostromtochter Innogy unter sich aufzuteilen. Eon will sich künftig…

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