Breko und 1&1 Versatel arbeiten beim schnellen Internet zusammen
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) und 1&1 Versatel vereinbarten eine Zusammenarbeit zum weiteren Glasfaserausbau sowie zum 5G-Ausbau in Deutschland, teilte der Verband mit. Hierbei sollen bestehende oder neu zu errichtende Glasfasernetzen zur Anbindung von Mobilfunkmasten durch 1&1 Versatel angemietet werden.
Breko-Geschäftsführer Stephan Albers erklärt dazu: "Der Glasfaserausbau in Deutschland boomt. Das unterstreicht auch unsere Kooperation mit 1&1 Versatel, mit der eines ganz deutlich wird: Unverzichtbare Basis für den 5G-Ausbau ist und bleibt eine Glasfaseranbindung der Sendemasten." Der abgeschlossene Rahmenvertrag zwischen den beiden Parteien ermögliche es den Breko-Mitgliedern, ihre Infrastruktur auch für die Anbindung von Mobilfunkstationen einzusetzen, ohne langwierige Verhandlungen führen zu müssen.
Musterverträge für Mitgliedsunternehmen
Der Vertrag ist so ausgestaltet, dass 1&1 Versatel die Glasfaseranbindungen ohne Einschränkung an interessierte Unternehmen weitervermieten könne. Zudem erhielten die Breko-Netzbetreiber einen verhandelten Mustervertrag, auf deren Basis sie 1&1 Versatel ihre Glasfaserinfrastruktur für die Erschließung von Mobilfunkmasten anbieten können. Der Vertrag ist exklusiv über die Breko Einkaufsgemeinschaft für die Netzbetreiber zu beziehen.
Durch die Kooperation mit dem Breko werde das 5G-Netz bereits in der "ersten Anlaufphase nicht nur Ballungsräume abdecken, sondern auch in bisher unterversorgten Gebieten verfügbar sein", betont Claus Beck, Chief Technology Officer 1&1 Versatel. (gun)