IT

S/4HANA-Plattform von Thüga SmartService: 14 weitere Kunden live gegangen

Thüga SmartService (TSG) startete mit einer umfangreichen Produktivsetzung ins neue Jahr. Die meisten Kunden entfallen auf den Thüga-Verbund sowie das Vorgängersystem SAP R/3 – aber auch andere Systemlandschaften zählen dazu.
16.02.2024

Die S/4HANA-Plattform der Thüga SmartService ist im Baukastensystem aufgebaut.

Die TSG ist mit einem echten Kraftakt ins neue Jahr gestartet: Zu den bisher neun Kunden, die aktuell in punkto SAP S/4HANA bei TSG produktiv sind, kamen im Januar 14 neue hinzu. „Da nicht alle der Unternehmen bereits Erfahrungen mit SAP-Systemlandschaften hatten, war das komplexe Großprojekt im Handling für uns besonders anspruchsvoll. Umso mehr freut es uns, dass wir diesen großen Zuwachs auf der S/4HANA-Plattform in so kurzer Zeit umsetzen konnten“, sagt Ralf Winter, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Thüga SmartService.

Bei TSG plant man bereits weitere Rollouts. Aktuell sind 15 TSG-Kunden in der Pipeline, die ebenfalls von SAP R/3 auf die S/4HANA-Plattform migrieren werden, da SAP den Support für R/3 nur noch bis Ende 2027 unterstützen wird. Die Zielgröße der Plattform liegt bei über 40 Kunden.

Aufbau der Plattform – Kernfunktionen und Add-ons

Beim Onboarding neuer Kunden greifen laut Angaben von TSG routinierte und sichere Prozesse sowohl für SAP- als auch Non-SAP-Kunden. „Wir haben aus der Praxis der letzten zwei Jahre viel dazu gelernt und hilfreiche Erfahrungen gesammelt – manchmal auch schmerzhaft“, sagt Ralf Winter. „Daraus haben wir Lehren gezogen und verbesserte Routinen und Prozesse entwickelt. Das gibt dem Projekt weiter Aufwind und vor allem profitieren davon unsere Kunden“, so Winter.

Die S/4HANA-Plattform der Thüga SmartService ist im Baukastensystem aufgebaut. Rund um den Kern der Plattform (Core-Bereich), der alle grundlegenden kaufmännischen Bedürfnisse abdeckt, werden entsprechende Satelliten für relevante Zusatzlösungen angeboten. Diese Add-ons und Schnittstellen können on demand hinzugebucht und eingerichtet werden. Gemeinsam mit den Kunden wird die Plattformlösung in einem partnerschaftlichen Innovationsmodell stetig weiterentwickelt – sowohl auf strategischer Ebene als auch in Bezug auf konkrete Funktionen. (sg)

Mehr Details und Informationen zu den 14 GoLives lesen Sie im Interview mit Ralf Winter und Dirk Weimann, Kaufmännischer Geschäftsführer Energie Schwaben.