Smart City / Energy

"Es geht überhaupt nicht darum, den Roll-Out aufzuhalten"

Die Kanzlei BBH vertritt einen überwiegenden Teil der Kläger gegen den verpflichtenden Einbau von "Smart Metern". Partner Jost Eder erklärt im ZfK-Interview die Hintergründe.
08.03.2021

"Jetzt müssen die Beteiligten ihre Hausaufgaben – zu Ende – machen: Wir brauchen interoperable, also auch zwischen den Herstellern beliebig austauschbare Geräte, die alle gesetzlich vorgegebenen Funktionen aufweisen", sagt Jost Eder von Becker Büttner Held.

 

Herr Eder, haben Sie Sorge, dass nach der Allgemeinverfügung des Oberverwaltungsgerichts NRW Sie und Ihre Klienten jetzt der Buhmann sind, wenn der lang ersehnte Rollout schon wieder stockt?
Das sich Hersteller der Systemanbieter wünschen, ihre Technik endlich verwenden lassen zu können, ist verständlich. Die jetzt ergangene Entscheidung haben aber nicht die Kläger zu verantworten. Wir vertreten 47 Unternehmen aus allen relevanten Praxisbereichen vor dem Oberverwaltungsgericht – daran kann man gut ablesen, wie der Markt die Qualität der aktuellen Vorgaben einschätzt. Die erhebliche finanzielle…

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