Gas

H2-Hochlauf: Netzbetreiber und Erzeuger zwischen Hoffen und Bangen

Unternehmen wie Thyssengas beginnen mit dem Bau eines Wasserstoffnetzes. Um nicht auf Kosten sitzenzubleiben, hoffen sie auf den Markthochlauf. RWE sieht die Regierungsziele auf der Erzeugungsseite jedoch in die Ferne rücken.
13.11.2024

Bereichsleiter Dammer (li.) und Thyssengas-Chef Gößmann

Für den Dortmunder Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas ist der erfolgreiche Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland auch wirtschaftlich von entscheidender Bedeutung. Netz und Markt sollten als eine Gemeinschaftsaufgabe von Politik, Behörden und Wirtschaft betrachtet werden, appelliert der Vorsitzende der Geschäftsführung, Thomas Gößmann. "Wir Fernleitungsnetzbetreiber können die Transportinfrastruktur bereitstellen, aber den Hochlauf schaffen wir nur gemeinsam", sagte Gößmann anlässlich eines Pressetermins.

Hintergrund ist auch die Sorge, die Nachfrage könnte nicht mit dem…

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