Gas

Große Sommer-Winter-Kluft bei Gaspreisen

Wer sich für kommenden Winter eindecken will, muss bisweilen pro MWh gut zehn Euro mehr zahlen als für kurzfristig geordertes Gas. Auch deshalb zieht der Marktgebietsverantwortliche THE nun Konsequenzen.
04.04.2023

Auch die VNG-Gasspeicher in Sachsen-Anhalt (hier Bad Lauchstädt) sind zum aktuellen Zeitpunkt voller als in vorangegangenen Jahren.

Wohl dem, der zurzeit Gas in Speichern zwischenlagern kann. Dem winken üppige Gewinne. Denn obwohl zuletzt die Gaspreise auf den Kurzfristmärkten wieder anzogen, verringerte sich die Kluft zwischen Winter- und Sommerpreisen nicht. Heißt: Wer jetzt Gas kauft, um es einzulagern, muss etwa 50 Euro pro MWh zahlen.

Bietet er das eingekaufte Gas für den kommenden Winter an, kann er mehr als 60 Euro pro MWh erlösen. Macht eine Marge von mehr als zehn Euro pro MWh. Davon konnten Speicherkunden früher in der Regel nur träumen.

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