Strom

EEX-Chef: "Ein Strompreiszonen-Split hat greifbare negative Folgen"

Peter Reitz findet, dass man darüber nachdenken sollte, Preiszonen mittelfristig zu vergrößern, statt sie aufzuteilen. Außerdem erwähnt er das Beispiel Österreich.
17.07.2023

Peter Reitz, Vorstandsvorsitzender der europäischen Energiebörse EEX mit Sitz in Leipzig

Lässt sich eine Strompreiszone für ganz Deutschland angesichts beträchtlicher Netzengpässe zwischen Norden und Süden noch lange halten? Vor Kurzem brachte EWE-Chef Stefan Dohler einen Alternativvorschlag ins Spiel. Im ZfK-Interview bezieht nun auch Peter Reitz, Vorstandsvorsitzender der EEX, Europas führender Energiebörse, Stellung.

Herr Reitz, eine Reihe norddeutscher Bundesländer hat sich dafür ausgesprochen, die bundeseinheitliche Strompreiszone in Deutschland aufzuteilen. Sie sehen das kritisch. Warum?

Eine einheitliche Strompreiszone ist schon sehr wichtig, auch weil es darum geht,…

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