Karriere

Über 6 Mio. Euro Abfindung: Chefwechsel kommt EnBW teuer zu stehen

Überraschend musste Andreas Schell gehen. Das Schmerzensgeld fällt dabei in etwa so hoch aus wie die 2023-Vergütung, die der Chef des größten deutschen Energiekonzerns erhielt.
07.05.2024

Archivfoto des früheren EnBW-Chefs Andreas Schell

Der überraschend als EnBW-Vorstandschef entlassene Andreas Schell bekommt eine Abfindung von rund 6,42 Mio. Euro. Das gab Lutz Feldmann, Aufsichtsratsvorsitzender des Karlsruher Energiekonzerns, bei der Hauptversammlung des Unternehmens bekannt.

Er schilderte, dass Aufsichtsrat und Schell nicht zu einer einheitlichen Sicht gekommen seien, wie sich der hinter Eon zweitgrößte Stromversorger in Deutschland strategisch ausrichten und vor allem auf die Entwicklungen am Energiemarkt infolge des Kriegs in der Ukraine reagieren solle.

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