Deutschland

100-Tage-Gesetz: Offshore-Branche macht Druck

Soll es mit dem 65-Prozent-Ziel klappen, müssen die Ausbauziele aller Erneuerbaren angehoben und Sonderausschreibungen zügig verabschiedet beziehungsweise realisiert werden, fordert ein Zusammenschluss aus Windkraftverbänden.
19.07.2018

Die Branchenverbände verweisen darauf, dass die Flächenpotenziale in der Nord- und Ostsee für den Ausbau der Offshore-Windenergie noch längst nicht ausgeschöpft seien. Auch gebe es in erheblichem Umfang freie Netzkapazitäten.

Schluss mit dem politischen Stillstand, fordert die Windkraftbranche, vertreten durch VDMA, Arbeitsgemeinschaft Offshore Windenergie (AGOW), Windenergie Agentur (WAB), Bundesverband Windenergie (BWE). Während die Offshore-Projektierer liefern und der Ausbau von Windenergie auf See bis 2020 nach Plan läuft, lässt die Bundesregierung mit dem Beschluss des sogenannten 100-Tage-Gesetzes seit Monaten auf sich warten.

Die Institutionen fordern die Bundesregierung auf, „nach der Sommerpause unverzüglich den Sonderbeitrag Offshore-Wind zu beschließen. Ansonsten können die selbstgesteckten Klimaziele…

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