Deutschland

Ampel-Einigung: Was im neuen Strompreispaket steckt

Ein subventionierter Industriestrompreis kommt nicht. Dafür hat die Koalition andere Entlastungsinstrumente gefunden.
09.11.2023

Haben sich auf ein Strompreispaket geeinigt: Bundesfinanzminister Christian Lindner (links), Bundeskanzler Olaf Scholz (Mitte) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (rechts). (Archivbild)

Nach monatelangem Streit hat die Ampel-Koalition ein Strompreispaket geschnürt, das zwar keinen subventionierten Industriestrompreis für energieintensive Unternehmen beinhaltet, dafür aber eine niedrigere Stromsteuer für das produzierende Gewerbe.

Die Maßnahmen sollen für fünf Jahre gelten und von 2026 an unter einem Vorbehalt einer Gegenfinanzierung im Bundeshaushalt stehen. Das Paket soll dem Staat allein im nächsten Jahr bis zu zwölf Milliarden Euro kosten. Eingepreist sind hier bereits die 5,5 Milliarden Euro, die für die Dämpfung der Übertragungsnetzentgelte zur Verfügung gestellt wurden.

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