Deutschland

Erbitterter Streit: Politik für "Anti-Windkraft-Taliban"?

Ein Treffen von Vertretern der Windbranche mit Wirtschaftsminister Peter Altmaier brachte keine konkreten Ergebnisse zum weiteren Ausbau.
19.11.2019

Die Windkraftbranche ist in heftige Turbulenzen geraten. In den vergangenen drei Jahren wurden in der deutschen Windindustrie mehr als 40.000 Arbeitsplätze abgebaut.

In der einst boomenden Windenergiebranche mit Zehntausenden Beschäftigten wächst wegen unklarer Perspektiven die Verunsicherung. Und in der Politik gewinnt der Streit um einen geplanten Mindestabstand von 1000 Metern von Windrädern zu Wohnsiedlungen an Schärfe. Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer sagte am Dienstag: "Altmaier muss sich jetzt entscheiden, ob er Politik für die Anti-Windkraft-Taliban in seiner eigenen Partei macht oder ob er für die Arbeitsplätze in der Windbranche kämpft."

Der Ausbau der Windkraft an Land ist in diesem Jahr fast zum Erliegen gekommen. Hauptgründe sind lange…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In