Deutschland

Klimapolitik: BDEW rechnet mit Bundesregierung ab

In der Energiewirtschaft regt sich deutlicher Unmut über die Bundesregierung. Ein Vertreter des BDEW, Matthias Timm, warf Berlin Symbolpolitik und Versagen vor.
08.11.2019

Harsche Abrechnung mit der Berliner Energiepolitik: Matthias Timm, Leiter der KMU-Vertretung des BDEW

Matthias Timm, Leiter der KMU-Vertretung beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), nutzte das MCC-Stadtwerkeforum in Köln, um der bundesdeutschen Politik gehörig die Leviten zu lesen. Die Bemühungen der Bundesregierung im Zusammenhang mit der Energiewende müssten als "nicht ausreichend" gewertet werden. Der Preis von 10 Euro pro Tonne CO2 sei Ausdruck reinster Symbolpolitik und beispiellosen Versagens.

Druck auf die Regierung wird wachsen

Timm bezeichnete es in diesem Zusammenhang als "essenziell", die Stromsteuer zu senken. Das habe der Gesetzgeber bislang versäumt. Da es…

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