Deutschland

Länder fordern mehr Anreize zur Umrüstung von KWK-Anlagen

Der Bundesrat sieht Änderungsbedarf am Gesetzentwurf zum Kohleausstieg. Das KWK-Gesetz müsse "umfassend" novelliert werden.
13.03.2020

Die Länder melden mehrere Korrekturen am Gesetzentwurf zum Kohleausstieg an, der das Ende der Kohleverstromung in Deutschland bis zum Jahr 2038 regeln soll.

Die in dem Entwurf skizzierte Weiterentwicklung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes, sei noch nicht ausreichend, heißt es in der Stellungnahme des Bundesrates vom Freitag. Der Ausbau hocheffizienter KWK müsse gezielt und ambitioniert vorangetrieben werden. Die Ländervertretung fordert, das Gesetz hierfür umfassend zu novellieren. Dabei seien insbesondere auch industrielle KWK über Förderinstrumente zu berücksichtigen.

Außerdem fordern die Länder, bei der Förderung innovativer erneuerbarer Wärme auch Wasserstoff und Biogas einzubeziehen. Gerade für den Neubau effizienter und klimafreundlicher KWK…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In