Prognose: EEG-Finanzierung kostet Bund nächstes Jahr elf Milliarden
Die vier Übertragungsnetzbetreiber sehen für 2024 eine erhebliche Deckungslücke. Die Bundesregierung hat bereits vorgebaut.
Das EEG-Guthaben könnte bis zum Jahresende auf 1,8 Milliarden Euro sinken. Das geht aus einem frisch veröffentlichten Foliensatz der Übertragungsnetzbetreiber Tennet, Amprion, 50 Hertz und Transnet BW hervor.
Dies wäre der niedrigste Wert seit Anfang 2021 – und weit entfernt vom Allzeithoch im August 2022. Damals war das Konto dank einer historischen Strompreisrallye mit mehr als 17 Milliarden Euro noch prall gefüllt. Alle Zahlen sind auf der Webseite Netztransparenz.de einsehbar.
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