Deutschland

Teure Netzentgelte: Ein Kostentreiber gerät immer mehr unter Beschuss

Auch die SPD spricht sich für mehr Freileitungen anstelle von Erdkabeln bei Übertragungsnetzen aus, macht dabei aber eine wichtige Unterscheidung.
27.02.2024

Ein Blick auf das Umspannwerk Pulverdingen in Baden-Württemberg, das von den Netzbetreibern Transnet BW und Netze BW gemeinsam betrieben wird.

Die Debatte um niedrigere Netzentgelte gewinnt weiter an Fahrt. Der ZfK liegt ein Positionspapier der Arbeitsgruppe Wirtschaft der SPD-Bundestagsfraktion vor, in dem wieder mehr Freileitungen auf Übertragungsnetzebene gefordert werden.

Auf Drängen der CSU habe die damalige große Koalition den Vorrang von Erdkabeln für Übertragungsnetze beschlossen, heißt es dort. "Bereits zu diesem Zeitpunkt war klar, dass diese Entscheidung die Kosten des Netzausbaus in die Höhe treiben würde. Die aktuelle Lage verlangt jedoch eine Neubewertung der Situation und eine Abschaffung des Erdkabel-Vorrangs."

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