Deutschland

Verband: Habeck-Ministerium bremst Solaranlagen aus

Die Ausweitung der Direktvermarktung hält der Solarverband BSW für "technisch und wirtschaftlich nicht umsetzbar". Gleichzeitig würde keine Systemstabilität gewonnen.
25.10.2024

Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes BSW-Solar (rechts), bei einer Veranstaltung mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Symbolbild).

Mittlerweile zeichnet sich ab, wie das von Robert Habeck (Grüne) geführte Bundeswirtschaftsministerium gegen negative Strompreise und hohe EEG-Förderkosten vorgehen will. Ein neuer Gesetzesentwurf zeigt auf, wie die Pflicht zur Direktvermarktung schrittweise ausgeweitet wird. Ab Anfang 2027 sollen dann alle Erneuerbaren-Anlagen mit mindestens 25 Kilowatt (kW) Leistung für die Vermarktung ihres Stroms selbst verantwortlich sein.

Betroffen davon sind vor allem mittelgroße Solar-Aufdachanlagen, etwa auf Gewerbedächern und Lagerhallen. Der Bundesverband der Solarwirtschaft (BSW Solar) kritisiert…

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