Recht & Regulierung

Stadtwerke verlieren auch zweite Klage gegen Eon/RWE-Deal

Die Luxemburger Richter sehen keine Versäumnisse der EU-Kommission bei der Prüfung der milliardenschweren Transaktion. Aber der Rechtsstreit könnte dennoch seine Fortsetzung finden.
20.12.2023

Ein legendärer Handschlag mit erheblichen Folgen für die Energiewirtschaft: die damaligen Chefs von Eon (Johannes Teyssen, l.) und RWE (Rolf-Martin Schmitz) beschließen die Neuausrichtung ihrer Konzerne.

Das Gericht der Europäischen Union (EuG) hat auch die zweite Klage von zehn Stadtwerken und des Ökoenergieanbieters Naturstrom gegen den milliardenschweren Eon/RWE-Deal von 2018 abgewiesen. Der EU-Kommission sei bei der Beurteilung, „ob dieser Zusammenschluss, der sich in einen komplexen Austausch von Vermögenswerten zwischen RWE und Eon einfügt, mit dem Wettbewerbsrecht der Union vereinbar ist, keine offensichtlichen Beurteilungsfehler unterlaufen“, teilte das EuG am Mittwoch mit.

Mit seinen Urteilen weise das Gericht die Klagen der Stadtwerke gegen die Genehmigung des zweiten Teils des Deals…

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