Recht & Regulierung

Stromversorger soll hohes Bußgeld für untergeschobene Verträge zahlen

Das Unternehmen Mivolta soll Hunderte Verbraucher mit rechtswidrigen Werbeanrufen zu Strom- und Gaslieferverträgen belästigt haben. Das Bußgeld ist noch nicht rechtskräftig.
11.02.2021

In Extremfällen soll der Stromversorger Mivolta über 30 Mal innerhalb von zwei Wochen versucht haben Betroffene per Telefon zu kontaktieren (Symbolbild).

Wegen unerlaubter Telefonwerbung hat die Bundesnetzagentur gegen den Energieversorger Mivolta aus Gräfelfing bei München ein Bußgeld von 250.000 Euro verhängt. Das Unternehmen habe bundesweit in mehreren hundert Fällen Verbraucher mit rechtswidrigen Werbeanrufen zu Strom- und Gaslieferverträgen ihrer Marke Maxximo belästigt, teilte die Aufsichtsbehörde am Donnerstag mit. In Extremfällen hätten Betroffene von über 30 Anrufversuchen innerhalb von zwei Wochen berichtet.

Die Geldbuße gegen Mivolta ist noch nicht rechtskräftig. Über einen möglichen Einspruch entscheidet das Amtsgericht Bonn. Das…

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