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Bad Belzig: Staatsanwaltschaft prüft auf Insolvenzverschleppung

Möglicherweise hätte der ehemalige Geschäftsführer schon früher einen Antrag auf Insolvenz stellen müssen. Ein Verfahren wegen Untreue kam nicht zustande.
11.04.2022

Die Insolvenz der Stadtwerke Bad Belzig hat womöglich doch noch strafrechtliche Konsequenzen. (Symbolbild)

Die Staatsanwaltschaft Potsdam prüft den Anfangsverdacht der Insolvenzverschleppung im Zusammenhang mit der Insolvenz der Stadtwerke Bad Belzig. Bei dem möglichen Tatverdächtigen handelt es sich um den ehemaligen Geschäftsführer, Hüseyin Evelek, wie eine Sprecherin der Behörde bestätigte.

Konkret geht es wohl um die Frage, ob die Geschäftsführung den Antrag auf ein Insolvenzverfahren rechtzeitig gestellt hat. Im Gesetz ist dazu eine Dreiwochenfrist vorgesehen. Sie setzt ein, sobald die Insolvenzgründe bekannt geworden sind.

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