In einem umfangreichen Ranking unter dem Titel "Die 100 Größten" gibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) jedes Jahr einen Überblick über die Unternehmen in Deutschland, Europa und der Welt. Unter der Rubrik „Höchste Umsatzrenditen 2017“ rangieren unter den 30 genannten besten Unternehmen die Stadtwerke München mit einer Nettorendite von 12,1 Prozent auf Platz 12 und damit vor den Energiekonzernen Eon und EnBW.

Eon belegt mit einer Nettorendite von 11,0 Prozent Platz 15. Auf Rang 22 taucht der staatliche Energiekonzern EnBW mit einer Nettorendite von 9,9 Prozent auf. RWE hat es in diese Top-30-Liste nicht geschafft. Der Windanlagenhersteller Nordex kommt mit 10,7 Prozent auf Platz 18. Angeführt wird diese Rangliste vom Immobilienkonzern Vonovia mit 71,3 Prozent Nettorendite, gefolgt von der Deutsche Börse AG mit 34 Prozent.

RWE umsatzstärkster Energiekonzern

In der Auflistung der gemessen am Umsatz 250 größten deutschen Unternehmen aus dem Bereich Industrie, Handel und Dienstleistungen taucht RWE als erster Energiekonzern mit einem Umsatz von 42 Milliarden Euro auf Platz 16 auf. Eon belegt mit 38 Milliarden Euro Platz 18. Es folgen auf Platz 28 mit 23 Milliarden Euro Umsatz Gazprom Germania sowie EnBW auf Rang 31 mit 22 Milliarden Euro.

Die Übertragungsnetzbetreiber Tennet (Rang 38, 18,3 Milliarden), Amprion (Rang 50, 13 Milliarden) und 50Hertz Transmission (Rang 65, 9,9 Milliarden) sind ebenfalls in der Übersicht weit vorn vertreten. Der Entsorgungskonzern Remondis belegt mit einem Umsatz von 7,3 Milliarden Euro Rang 77. (hil)