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Erste Städte stimmen für Übertragung der Steag-Anteile an RAG-Stiftung

Der Energiekonzern soll im Rahmen eines Treuhändermodells saniert werden. Auch eine Veräußerung von Unternehmensteilen ist dabei nicht ausgeschlossen.
29.03.2021

Insbesondere die erwarteten finanziellen Folgen der im vergangenen Jahr beschlossenen Modalitäten des Kohleausstiegs machen der Steag zu schaffen.

Nach den Räten der Städte Ruhrgebietsstädte Essen und Dortmund hat auch Bochum einer befristeten Übertragung der Anteile am angeschlagenen Energiekonzern Steag an die Stiftung der Ruhrkohle AG (RAG) zugestimmt. Als letzter der Konsorten entscheidet Anfang der zweiten Aprilhälfte Duisburg über das seit Monaten geplante Treuhändermodell mit der RAG.

Unter dem Dach der Stiftung soll die Steag saniert und das Gros der Anteile damit auf mittlere Sicht auch wieder attraktiv und verkaufsfähig gemacht werden für potentielle Investoren. Da bis auf Dortmund (36 Prozent) alle Anteilseigner ihre…

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