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EWR bereitet sich auf Omikron-Welle vor

Vorerst werden nur noch sicherheitsrelevante Arbeiten im Netz durchgeführt. Außerdem werden präventiv weitere Maßnahmen ergriffen.
12.01.2022

Für infrastrukturrelevante Bereiche wie die Netzleitstelle gibt es besondere Sicherheitsvorkehrungen.

 

Der Regionalversorger EWR verschärft Schutzmaßnahmen aufgrund der neuen Virusvariante Omikron sowie der damit verbundenen möglichen Infektionsentwicklung innerhalb der Belegschaft. „Wir haben deshalb in unserer Corona-Taskforce entschieden, nur noch die wirklich sicherheitsrelevanten Maßnahmen – etwa im Bereich der Störungsbehebung – umzusetzen“, sagt Vorstandssprecher Stephan Wilhelm.

Alles, was nicht der Versorgungssicherkeit diene und verschoben werden kann, werde auch verschoben. Für die EWR Netz GmbH und deren Mitarbeiter:innen ist ab sofort ein Notdienstplan in Kraft getreten, der genau regelt, welche Maßnahmen umgesetzt werden und welche nicht.

Mehr Kommunikation

Vorstand und Führungskräfte kommunizieren ständig mit den Kolleg:innen, damit deren Fragen beantwortet werden. Genauso soll es in den nächsten Wochen auch mit den betroffenen Kund:innen sein: „Wir werden im direkten Kontakt regeln, wann etwa ein Hausanschluss oder die neue Straßenbeleuchtung montiert werden kann“, kündigt Vorstand Dirk Stüdemann für das Netz-Ressort an.

Besonders im Blick hat das Management die infrastrukturrelevanten Bereiche wie Netzleitstelle oder IT. „Dafür gibt es spezielle Dienstpläne und Sicherheitsvorkehrungen, um auch bei steigenden Infektionszahlen in den eigenen Reihen einen durchgehenden Betrieb zu gewährleisten“, erklärt Vorstand Dieter Lagois. (hp)