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Frage an die Leser: Soll die ZfK gendern?

Viele Medien und Stadtwerke gehen gerade zur "geschlechtergerechten Sprache" über. Auch die ZfK steht vor der Entscheidung. Sie bittet daher um die Meinung der Abonnenten. Oder Abonnentinnen und Abonnenten. Am Montag erscheint dazu ein Themenschwerpunkt. Ab sofort gibt es zudem einen Leitfaden für Kommunalunternehmen.
09.12.2019

"Mitgemeint ist nicht mitgesagt."

Die ZfK möchte die Meinung ihrer Abonnenten wissen, ob sie künftig "geschlechtergerechte Sprache" anwenden soll. Das ist der Sinn einer am Montag startenden Kurz-Umfrage für die zahlenden Leser. Respektive für "Abonnentinnen und Abonnenten".

Die anonyme Online-Umfrage (hier der externe Link) ist jetzt schon aktiv. Doch sinnvoll lassen sich alle fünf Fragen erst beantworten, wenn man dazu die Sonderthemen-Doppelseite 34/35 "Vielfalt und Chancengleichheit fördern" in der gedruckten Dezember-Ausgabe durchgelesen hat. Diese erscheint am Montag (9. Dezember).

Leitfaden in Kooperation mit Neulandquartier

Diese kurze Leserbefragung wird im Auftrag des VKU Verlages, in dem die ZfK erscheint, von der Agentur Neulandquartier ausgewertet. Vier Autorinnen aus dieser Agentur haben auch die Themenseite gestaltet. Der Verlag kooperiert seit Herbst langfristig mit Neulandquartier.

In Zusammenarbeit mit der Agentur entstand auch ein broschierter Leitfaden "Geschlechtergerechte Sprache in Kommunalunternehmen". Dieser ist von sofort an bestellbar (hier der Bestell-Link). Basis des Leitfadens war unter anderem ein Beratungsprojekt von Neulandquartier bei den Stadtwerken Halle (Saale). Wie das Projekt lief, wird ebenfalls auf der ZfK-Themenseite beschrieben. (geo)