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Gießen: Kosten und Nutzen eines Stadtwerks im Wandel

Die Bilanz des Kommunalversorgers offenbart Umsatzrückgänge im Kerngeschäft, dafür liegt im Dienstleistungsbereich großes Potenzial.
22.06.2018

Jens Schmidt, kaufmännischer Vorstand der Stadtwerke Gießen, Astrid Eibelshäuser, Aufsichtsratsvorsitzende und Matthias Funk, technischer Vorstand der Stadtwerke Gießen (v.l.n.r.) bei der Bilanzpressekonferenz.

Das Strom- und Gasgeschäft des Gießener Unternehmens musste vergangenes Jahr deutliche Einbußen hinnehmen. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Stromabsatz auf 1.453 Gigawattstunden (GWh) zurück, der Brutto-Umsatzerlös reduzierte sich um knapp elf Prozent auf 284 Mio. Euro. Mit fast 70 Prozent trägt der Stromsektor allerdings nach wie vor den Löwenanteil zum Konzernumsatz bei. Mit einem Minus von 4,6 Prozent auf 1035 GWh musste auch das Gassegment Verluste verbuchen. Die Wärmeversorgung hat sich mit einem Rückgäng von 0,6 Prozent bei 453 GWh eingependelt. Insgesamt kommen die Stadtwerke Gießen…

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