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Gasversorgung Süddeutschland tritt Rückzug aus Vertrieb an

Klassischer Gasvertrieb und digitaler Plattformvertrieb werden innerhalb des EnBW-Konzerns neu aufgestellt. Die bestehenden Vertragsbeziehungen erfüllt das Unternehmen aber weiterhin.
08.07.2023

"Der Krieg in der Ukraine mit den extremen Preisbewegungen hat Spuren im Markt und auch bei GVS als Vertriebsgesellschaft hinterlassen", wird Geschäftsführer Michael Rimmler (Foto) in der Pressemitteilung zitiert.

Die Gasversorgung Süddeutschland, kurz GVS, gibt ihre Geschäftsfelder digitaler Plattformvertrieb sowie das klassische Gasvertriebsgeschäft im Rahmen einer Neustrukturierung innerhalb des EnBW-Konzerns ab. Als Grund nennt das Stuttgarter Unternehmen, das auch viele Stadtwerke beliefert, das "veränderte Marktumfeld in Folge des Ukraine-Kriegs". Dieses werde die Energiemärkte weiter prägen.

Demnach wandern die digitalen Geschäftsaktivitäten der GVS zum Mutterkonzern EnBW. Sie sollen in den dortigen Bereich Handel integriert und von dort aus zentral gesteuert werden.

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