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Mainova will Digitalisierungs-Expertise im Vorstand ausbauen

Die Führungsspitze des Frankfurter Energieversorgers soll um ein weiteres Mitglied erweitert werden. Die Suche nach geeigneten Kandidaten startet in Kürze.
17.01.2018

Die Hauptverwaltung der Mainova in Frankfurt am Main.

Der Aufsichtsrat der Mainova hat eine Vergrößerung des Vorstands von aktuell drei auf vier Mitglieder beschlossen. Dadurch soll die strategische Weiterentwicklung des Energiekonzerns vorangetrieben werden. Die zunehmende Transformation des gesamten Energieversorgungssystems, die Digitalisierung, der stetige Umbau des Kraftwerksparks und der Netzinfrastruktur stellten die Mainova vor zahlreiche große Herausforderungen, heißt es. „Daher ist eine Erweiterung des Vorstands schlüssig und sinnvoll. Auf diese Weise will der Konzern in Zukunft noch leistungs- und wettbewerbsfähiger werden und die Energiewende energisch vorantreiben“, erklärte der Mainova-Aufsichtsratsvorsitzende, Frankfurts Bürgermeister Uwe Becker. Mit der Suche nach einer geeigneten Persönlichkeit mit entsprechender Expertise, vor allem im Bereich Digitalisierung, wird der Aufsichtsrat in Kürze beginnen. Den aktuellen Vorstand des Unternehmens bilden Constantin H. Alsheimer, Norbert Breidenbach und Lothar Herbst. (hoe)